"Frankfurt liest ein Buch" stellt von den Nazis ermordetes Sektionsmitglied Nini Hess vor

01.05.2024 16:00–04.05.2024 23:00

Das Buch "Zebras im Schnee" von Florian Wacker steht diesmal im Zentrum des zweiwöchigen Lesefestes "Frankfurt liest ein Buch" ab Ende April. In dem Roman, der teils auf realen Ereignissen gründet, geht es um das Frankfurt der 20er Jahre. Unter den unzähligen Veranstaltungen des Festes erinnern zwei an ein früheres Sektionsmitglied, das von den Nazis in Auschwitz ermordet wurde: Nini Hess, eine damals sehr renommierte, aber heute kaum mehr bekannte Fotografin.

Am 1. Mai ab 16 Uhr gibt es ein Podiumsgespräch über Hess, ihre Schwester Carry und andere Frankfurter Fotografinnen der 20er Jahre. Ort: Museum Giersch der Goethe-Uni, Schaumainkai 83 in Sachsenhausen. Anmeldung hier.

Am 4. Mai ab 19.28 Uhr soll das Künstlerfest 1928 bei Nini und Carry Hess, das im Buch eine Rolle spielt, wieder real werden, mit Musik, Lesung, Tanz, Malerei. Ort: projektHaus Leistikow in Frankfurt-Nordend. Für Eintritt, Essen und Getränke wird eine Spende erbeten. Anmeldung und Infos hier.

Wer war Nini Hess, was wissen wir bisher über sie? Das kannst du nachlesen auf der Website unseres Sektionsteams "Spurensuche Nationalsozialismus".

Gesamtes Programm von "Frankfurt liest ein Buch 2024" hier.

Ort: Museum Giersch der Goethe-Universität Frankfurt

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