Skifreizeit
Am Dienstag den 02.01.2024 ging es für uns, ganz schön früh, Richtung Berge. Nach mehreren Stunden Fahrt, dem ein oder anderen stressigen Umstieg, zahlreichen Theorieeinheiten mit den Darmstädtern und anderen lustigen Ereignissen erreichten wir unser Ziel. Die Talhütte Zwieselstein, in der Nähe von Sölden, auf 1472 Metern Höhe. Nach dem Auspacken, verbrachten wir unseren ersten Abend mit Ski-Ausleihen, kochen sowie Pläne schmieden für die anstehenden Tage.
Wir haben uns daraufhin in zwei Gruppen aufgeteilt, eine, die im Skigebiet bleibt und eine andere, welche auf zwei Touren hinarbeitete. Am Mittwoch gab es Frühstück und dann ging es, mit hammer Wetter und viel Motivation, auch schon los zum ersten Skitag. Nach den ersten paar Pisten haben wir Mittag gegessen und sind ein paar weitere Abfahrten gefahren. Bei der Talabfahrt sind wir noch neben der Piste gestoppt um über Schneehügel zu springen. Als Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße und dann gings auch schon schlafen um uns für den kommenden Tag vorzubereiten. Donnerstags wurden wir mit ordentlich Neuschnee begrüßt, was wiederum dazu führte, dass wir uns schnellstmöglich in die hinterste Ecke des Skigebiets begaben, um diesen bestmöglich ausnutzen zu können. Auch an diesem Tag verbrachten wir unseren Nachmittag, beziehungsweise frühen Abend, an unserem selbst gebauten Schneehügel, welcher mit der Zeit immer mehr anwuchs und beliebter wurde. Abends aßen wir leckeres Curry, spielten Spiele und beschäftigten uns erneut ein wenig mit Tourenplanung. Highlight des dritten Skitages wurde der Snowpark. Dort gab es diverse Boxen, Rails, Sprünge und sogar einen Slalom, den wir unsicher machten. Wir hatten eine Menge Spaß und verbrachten dort den Großteil des Tages. Für den Rest von uns ging es entweder Richtung Gletscher oder aber ein wenig abseits der Pisten ins Gelände.
Der letzte Skitag (Samstag), welcher zugleich der erste Touren Tag war, wurde uns von starkem Nebel etwas zunichte gemacht. Teilweise konnte man keine zwei Meter weit sehen und fahren ging nur im Schneckentempo. Trotzdem fuhren wir den ganzen Tag, verbrachten ein wenig Zeit im Snowpark und rundeten das ganze mit der längsten Talabfahrt ab, die wir finden konnten. Am Sonntag blieben wir, die Frankfurter Jugend, dann doch vollständig Zuhause um ein Iglu zu bauen. Nach mehreren Stunden fleißiger Zusammenarbeit und guter Anleitung von Paul war es uns gelungen hinter der Hütte ein Iglu samt Eingang zu bauen. Dort passten vier Menschen rein und der Plan war darin zu übernachten. Nach den passenden Vorbereitungen einem und einem wärmenden Abendessen ging es dann auch schon für die Betroffenen los. Nach einer wunderbaren Nacht im Iglu, gefolgt von packen und putzen traten wir wieder die Heimreise an, welche trotz Streik super ablief.