Lisa klopft ans Auto. Verschlafen wühle ich mich aus den Decken und stecke den Kopf aus dem Fenster. Es ist schon kurz vor neun, aber sau kalt. Urs ist schon dabei, Kaffee zu mahlen. Jeder hat seine Aufgabe. „Ich geh’ erst mal ins Bad“, sage ich, und laufe die paar Meter runter zum Fluss, der durch unser Zuhause fließt. Etwas Nebel unter der Hängebrücke, grün-graues Wasser an der tiefen Stelle, der Woll-Hund von gegenüber. Eiskalt. Vor ein paar Tagen war ich morgens noch baden...