Konzept und Ziele
Klettern fordert heraus und macht Spaß!
KLETThERAPIE ist für alle, die Lust haben, gemeinsam Sport zu machen und aktiv zu werden:
- Für Menschen mit und ohne Handicap
- Mit und ohne Klettererfahrung
- Für Jung und Alt
Ziele der KLETThERAPIE
In diesem Kurs sind Jugendliche und Erwachsene, die Schwierigkeiten mit der Bewegung haben.
Die Probleme sind psychomotorisch, neurologisch, kognitiv und/oder orthopädisch.
Hier lernt man gemeinsam mit einem ausgebildeten Trainer*in.
Alle Menschen, die gerne das Klettern kennenlernen wollen, sind willkommen!
Ein absoluter Gewinn also, für beide Seiten.
Der Spaßfaktor
Besonders bei Aktivitäten über einen längeren Zeitraum, ist "Spaß" ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wir erfahren immer wieder, dass Menschen, die "austherapiert" sind, also ihre Dauertherapie einfach leid sind und bei denen diese vorerst keine Verbesserungen mehr erreichen würde, durch KLETThERAPIE neuen Auftrieb und neue Lust an der Bewegung bekommen.
Deshalb ist Klettern schon lange häufiger und anerkannter Bestandteil der Sozial- und Erlebnispädagogik. Der Spaß an der Bewegung und daran, die Wand hoch zu kommen, ist die Motivation weiter zu machen und Grenzen zu überwinden oder auszuweiten.
KLETThERAPIE - der Begriff
Der Begriff der KLETThERAPIE wurde durch die Organisatoren des Kurses im DAV Frankfurt für diese besondere Art des Kletterns geschaffen. Er steht für ein die üblichen Therapie-Formen ergänzendes Training für Menschen mit Handicap.
Das KLETThERAPIE-Konzept wurde entwickelt von Mitgliedern des DAV Frankfurt in Zusammenarbeit mit:
- Frau Christine Lellé, Physiotherapeutin und ihren Kolleginnen an der Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung, Nieder-Olm
- Praxis für Physiotherapie Enders, Linicus, Eppstein-Brehmtal
- Praxis für Ergotherapie Ute Biedermann, Hofheim
- Praxis für Physiotherapie Nohles, Weilrod-Riedelbach.