Into the wild - Unterwegs im Val Grande auf dem Sentiero Bove
03.09.2024–08.09.2024
Anspruchsvolle, teils hochalpine Tour im Val Grande Nationalpark mit Übernachtungen auf Selbstversorgerhütten und entsprechend großem Gepäck.
Kurs So 29-24
Beschreibung:
Der Nationalpark Val Grande oberhalb des Lago Maggiore ist bis heute eine der unberührtesten Nischen der Alpen, der Sentiero Bove einer der abenteuerlichsten und anspruchsvollsten Wege des Nationalparks. Er folgt dem (nur teilweise gesicherten) Kamm rund um das Val Pogallo. Bei klarer Sicht bietet sich eine gewaltige Kulisse zur Seenlandschaft der oberitalienischen Tiefebene sowie den Walliser Viertausendern über die Berner Alpen bis zur Bernina Gruppe.
Wir werden in fünf Tagen diesen Weg begehen und in traditionellen einfachen Selbstversorgerhütten übernachten.
Kursinhalt/Tour:
1. Tag |
Anreise ab ca. 15 Uhr von Frankfurt – Domodossola (Ü/F in Domodossola) |
2. Tag |
Weiterfahrt Domodossola – Startpunkt & Aufstieg zum ersten Bivacco |
3.-5. Tag |
Begehung des Sentiero Bove |
6. Tag |
Abstieg vom letzten Bivacco zum Ausgangspunkt. Heimreise nach Frankfurt |
An-/Abreise:
Mögliche Bahnverbindung (Bus & Bahn):
Verbindung | Abfahrt | Ankunft | |
Hinfahrt | Frankfurt – Domodossola | ||
Rückfahrt | Domodossola - Frankfurt |
Der Fernzug ist dem PKW vorzuziehen. Selbst bei einem voll besetzten PKW wird in der Regel mehr CO2 pro Person emittiert als mit dem Fernzug, da die CO2-Emissionsfaktoren (CO2 pro Kilometer) bei einem PKW deutlich höher sind als mit dem Fernzug. Quellen zu den Emissionsfaktoren: Umweltbundesamt.de (grob) / Umweltbundesamt.at (detaillierter) / mobitool.ch (Excel, sehr detailliert).
Voraussetzungen:
Kondition für Bergtouren bis 7,5 Stunden Gehzeit und 1.100 hm im Aufstieg mit schwerem Gepäck (s.u.) und auf Wegen bis zur Kategorie T5 (= anspruchsvolle Alpinwanderungen (oft weglos steil, und ausgesetzt mit einfachen, ungesicherten Kletterstellen bis II. Grad).
Da wir in Selbstversorgerhütten übernachten, müssen Schlafsack, Isomatte sowie Verpflegung für die Tour im Rucksack selbst getragen werden. Unterwegs besteht keine Verpflegungsmöglichkeit, Wasser ist an den Hütten in der Regel vorhanden, Mobilfunk hingegen nicht.
Die Teilnehmenden sollten daher die Bereitschaft und Fähigkeit mitbringen, sich während der Tour auf ein Minimum zu reduzieren und Gepäck mit Verpflegung und Schlafsack/Isomatte für die Tage im oben beschriebenen Gelände selbst zu tragen.
Wir bitten alle Interessierten, sich selbstkritisch zu beurteilen. Im Zweifel sollte vor der Anmeldung die Kursleitung (s.u.) kontaktiert werden.
Werden die Voraussetzungen nicht erfüllt, ist entsprechend den Teilnahmebedingungen ein Ausschluss vom Kurs möglich.
Vortreffen:
01.08.2024 / 19:30 Uhr / Frankfurt (Ort wird noch bekanntgegeben) - verpflichtend für alle Teilnehmenden zum Kennenlernen, Besprechung von Tour, (gemeinsamer) Ausrüstung und Logistik (An-/Abreise).
Kosten:
135,- € Kursgebühr pro Person.
Die Kursgebühr beinhaltet keine Verpflegung, Übernachtung, Fahrten oder sonstige Kosten. Diese sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen.
Teilnehmende:
Min. 5 bis max. 7 Personen
Anmeldung:
Anmeldeschluss: 23.07.2024
Anmeldung nur hier über die Kursseite der Sektion Frankfurt am Main: |
Bitte schau dir vor der Anmeldung die Teilnahmebedingungen an und beachte die Hinweise im Anmeldeformular. Die Angabe mehrerer Teilnehmer*innen ist für Familien oder einen gemeinsamen Haushalt vorgesehen. Hintergrund: Werden im Formular mehrere Teilnehmende angegeben, ist für uns die anmeldende Person die verantwortliche Kontaktperson für die angegebenen Teilnehmer*innen bzgl. der verwendeten Daten und einer eventuellen Stornierung. Zudem wird die Kursgebühr von der anmeldenden Person bezahlt. Nach der Anmeldung erhältst du eine Bestätigungs-Email (Absender Yolawo) mit einem Link zu deiner Buchung. Über den Link in der Email kannst du deine Buchung verwalten und selbständig stornieren! Zur Anmeldung |
Leitung/Kontakt:
Christoph Renschler, Fachübungsleiter Bergsteigen, +49 151 64 60 58 74
Ort: Nationalpark Val Grande, Italien
Bergsteigen ist nie ohne Risiko. Deshalb erfolgt die Teilnahme an einer Sektionsveranstaltung, Tour oder Ausbildung grundsätzlich auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter oder Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der entsprechende Schaden abgedeckt ist. Insbesondere ist eine Haftung der Ausbilder, Tourenleiter und -referenten oder der Sektion wegen leichter Fahrlässigkeit ausgeschlossen, soweit kein Versicherungsschutz besteht oder die Ansprüche über den Rahmen des bestehenden Versicherungsschutzes hinausgehen.